Der Nahe Osten als Utopie?

Diskussionsrunde der Jungen Akademie

Zionismus, Sozialismus, Panarabismus, Islamische Republik: Der Nahe Osten und seine Geschichte im Verlauf des zwanzigsten Jahrhunderts sind von utopischen Ideologien und Gedanken geprägt. Doch heute wird die Weltregion oft nur als Krisenherd wahrgenommen: Gewalt, scheinbar unlösbare Konflikte und Korruption.
Haben literarische und künstlerische Utopien des Nahen Ostens überhaupt noch etwas zu sagen? Wo könnten konkrete Ansatzpunkte für neue Utopien in der Region jenseits der Tagespolitik liegen?

Dies diskutieren Simon Wolfgang Fuchs (Universität Freiburg) und Caspar Battegay (Universität Basel) von der Jungen Akademie mit Autorin und Historikerin Dana von Suffrin, dem Organisationsforscher Ayad Al-Ani, der Islamwissenschaftlerin Gudrun Krämer und der Journalistin Dunja Ramadan.

Die Veranstaltung wird aufgezeichnet.
Der Eintritt ist frei. Eine Reservation über den Button «Eintritt frei / Reservation» wird empfohlen.

Die Diskussionsrunde «Der Nahe Osten als Utopie?» sollte ursprünglich im Oktober 2020 im Rahmen des 20. Jubiläums der Jungen Akademie stattfinden.
2020 feierte die Junge Akademie ihren 20. Geburtstag. In der Veranstaltungsreihe diejungeakademie@ luden die Mitglieder der Jungen Akademie anlässlich des Jubiläums an Orten außerhalb des üblichen Wissenschaftsbetriebs ein, um zu einem wissenschaftlichen Thema mit dem Publikum in einen Dialog zu kommen.

Alle Informationen zu den Veranstaltungen sind auch unter www.2020.diejungeakademie.de und #jungeakademie2020 zu finden.