Arpentage

«Gojnormativität. Warum wir anders über Antisemitismus sprechen müssen»


Arpentage ist eine Methode zur Selbstermächtigung und Selbstverteidigung durch kollektives Lesen, Analysieren und Nacherzählen politischer Literatur. An der Aufführung wird ein Buch aufgeteilt, gelesen, wiedergegeben und auf Basis persönlicher Erfahrungen und Erzählungen diskutiert. Das Publikum ist eingeladen, mitzumachen und mitzugestalten. Zusehen und Zuhören ist selbstverständlich auch möglich.

Am 15. Dezember lesen wir gemeinsam «Gojnormativität. Warum wir anders über Antisemitismus sprechen müssen». «Gojnormativität» wirft einen neuen Blick auf den Kampf gegen Antisemitismus in unserer postkolonial geprägten Gegenwart und kann gerade heute helfen, aus festgefahrenen Diskussionen herauszukommen. Das Buch wird zur Verfügung gestellt. Es braucht keine Vorkenntnisse.


Sprache: Deutsch

Von & mit Noah Engweiler,  Ketty Ghnassia, Lukas Kubik, Timo Krstin, Maude Hélène Vuilleumier

Konzept & künstlerische Leitung Ketty Ghnassia und Timo Krstin
Szenographie & Kostüme Maude Hélène Vuilleumier 
künstlerische Mitarbeit Noah Engweiler
Produktionsleitung Lukas Kubik

Eine Produktion der cie la mêlée In Koproduktion mit dem Konzeptbüro, Rote Fabrik und in Kooperation mit dem Theater Neumarkt
Unterstützung Stadt Zürich Kultur, Migros Kulturprozent, Cassinelli-Vogel-Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Stiftung Corymbo