Die Gnade der Schwerkraft
Variationen über Simone Weil
von Fabian Saul und Senthuran Varatharajah
«Uns bleibt nur Sehnen, Warten, und vergebliches Schauen.»
In «Die Gnade der Schwerkraft» erkunden Senthuran Varatharajah und Fabian Saul die existenziellen Grenzen von Leben, Sprache und Erkenntnis durch die Gedankenwelt Simone Weils. Zwei Menschen stehen dabei vor den Grenzen ihrer Existenz: dem Text und dem Tod. Inspiriert von Weils unorthodoxer Philosophie, die Elemente wie soziale Gerechtigkeit, Spiritualität und interkulturelle Einflüsse vereint, wird der Prozess des Schreibens, Trauerns und Betens als Weg der Erkenntnis dargestellt. Die zentrale Frage bleibt, wie man sich den unvermeidlichen Grenzen stellt und sie durch die Gnade als etwas Tieferes versteht, das über die Schwerkraft des Lebens hinausweist.
Sprache Deutsch
Mit
David Attenberger, Yara Bou Nassar, Melina Pyschny, Fabian Saul, Gizem Şimşek
Produktionsteam
Text, Konzept & Regie: Fabian Saul & Senthuran Varatharajah
Komposition & Musik: Fabian Saul
Bühne & Kostüm: Fabian Saul, Senthuran Varatharajah & Tine Milz
Dramaturgie: Tine Milz
Regieassistenz: Sophia Senn
Regiehospitanz: Lotta Buchele
Grafik: Studio Yukiko